Trinity Goodheart

von: Joanne Hock

Die kleine Trinity lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater, einem Straßenmusiker und Lebenskünstler, in New York City. Als ihr eines Nachts ein Engel erscheint und ihr die Hälfte eines Amuletts überreicht, sieht Trinity dies als Zeichen, der fehlenden Hälfte und damit dem unbekannten Rest ihrer Familie nachzuspüren.

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Ohne Wissen des Vaters stattet sie daraufhin den unbekannten Großeltern unangemeldete Besuche ab, konfrontiert sie mit der Vergangenheit und drängt sie, ihre Entscheidungen des Lebens neu zu überdenken.

Die rührige Geschichte etwas zu dick aufgetragen. Handlung und Dialoge generieren überdurchschnittliche Gutmenschen, bei denen man sich fragt, wie die überhaupt in Streit geraten konnten. Die handelnden Personen und ihre Veränderungen sind also nicht immer nachvollziehbar. Dadurch wirkt der Film etwas unecht. Wenn man darüber hinwegsehen kann ist es ein netter Familien-Film, der einem den Wert der Familie nahebringt.

Regie: Joanne Hock
USA 2012
Dauer 87 min.
FSK 12 J.